Kondom-Urinale

Coloplast Kondom-Urinale – bequem, hautfreundlich und zuverlässig

 

Für die Inkontinenz des Mannes hat Coloplast eine sichere und unauffällige Alternative zu aufsaugenden Produkten: Kondom-Urinale sorgen für eine zuverlässige Haftung und ermöglichen in Verbindung mit Conveen, Moveen oder Triform-Urinbeuteln eine lange Tragedauer.

  1. Was ist der Vorteil eines Haftstreifens bei Kondomurinalen?

    Der Haftstreifen ist aus Curagard. Vorteil des Haftstreifens ist, dass die Stelle der Fixierung variabel ist, was z.B. bei gereizter Haut vorteilhaft ist.
  2. Worauf muss bei der Auswahl von Kondom-Urinalen geachtet werden?

    Vor der Auswahl muss der Penisdurchmesser bestimmt werden, um eine Einschnürung (Durchmesser zu gering) oder eine verminderte Haftung (Durchmesser zu groß) zu vermeiden. Die Kondom- Urinale von Coloplast gibt es in verschiedenen Durchmessern und Längen, um bei unterschiedlichen anatomischen Gegebenheiten eine sichere Haftung zu erreichen.
  3. Worin besteht der Unterschied zwischen einer einteiligen und zweiteiligen Kondom-Urinal-Versorgung?

    Das einteilige Kondom-Urinal besitzt eine integrierte Haftfläche, wohingegen das zweiteilige mit einem flexiblen Haftstreifen fixiert wird. Das zweiteilige Kondom-Urinal bietet sich bei anatomischen Besonderheiten oder vorgeschädigter Haut an.
  4. Kann bei körperlicher Aktivität das Kondom-Urinal abknicken?

    Die latexfreien Kondom-Urinale (Conveen Optima, Freedom Clear und Conveen) von Coloplast sind mit einer Abknicksicherung ausgestattet, die einen Knick bis 90° erlaubt. Durch eine Verstärkung ist der Ablaufstutzen vor dem Verdrehen geschützt.
  5. Was ist ein Kondom-Urinal?

    Ein Kondom- Urinal ist ein externer Urinableiter für Männer. Externe Urinableitung bedeutet, dass die Harnröhre nicht durch einen Katheter passiert werden muss, um den Urin aus der Blase abzuleiten. Bei Kondom-Urinalen unterscheidet man ein- und zweiteilige Systeme. Das einteilige Kondom-Urinal wie z.B. Conveen Optima verfügt über eine integrierte Haftfläche, die für einen sicheren Halt auf dem Penis sorgt. Das zweiteilige Kondom-Urinal wird mittels eines separaten Haftstreifens auf dem Penis befestigt. Charakteristisch für ein- und zweiteilige Kondom-Urinale der Firma Coloplast ist eine hohe Hautfreundlichkeit, Abknicksicherung und ungehinderter Urinfluss durch einen verstärkten Ablaufstutzen. Unterschiedlichen anatomischen Voraussetzungen Rechnung tragend, werden Kondom-Urinale in unterschiedlichen Durchmessern und mit unterschiedlichen Schaftlängen angeboten.
  6. Wann wird ein Kondom-Urinal angewendet?

    Mögliche Einsatzgebiete · motorische Dranginkontinenz in Folge von z.B. Schlaganfall, Multipler Sklerose, Morbus Parkinson, Morbus Alzheimer oder Demenz · Verletzung des Sphinkters (Schließmuskel) mit Inkontinenz als Spätkomplikation · nach operativen Eingriffen an Prostata und Blase mit nachfolgender Inkontinenz · altersbedingte Erschlaffung des Sphinkters · Inkontinenz als Komplikation bei neurogen bedingten Blasenentleerungsstörungen · Inkontinenz als Folge von Medikamentenwirkungen
  7. Welche Fragen sind vor der Verwendung von Kondom-Urinalen zu klären?

    Entleert sich die Blase restharnfrei? · Verfügt der Betroffene über eine ausreichende Penislänge, um das Kondom-Urinal sicher zu fixieren? · Ist die Haut intakt oder durch Urin vorgeschädigt? · Verfügt der Betroffene über eine ausreichende Hand- und Fingerfunktion, oder muss die Versorgung durch eine Fremdperson erfolgen?